Vibrotherapie – reguliert den Stoffwechsel ähnlich wie beim Training

Die Vibrotherapie wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus, von der Anregung des Stoffwechsels bei bewusstlosen Intensivpatienten über die Regulierung des insulinabhängigen Stoffwechsels, des Knochenstoffwechsels bis hin zum metabolischen Syndrom.

Wie funktioniert das?

Die Vibrotherapie beeinflusst den Stoffwechsel ähnlich wie körperliche Aktivität mit mittlerer Intensität. Sie erhöht unter anderem die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung und Ernährung des Gewebes. Neben der Wirkung auf das Kreislaufsystem ist auch die direkte Wirkung auf das neuromuskuläre System von größter Bedeutung für die wohltuende Wirkung der Vibrotherapie auf den Stoffwechsel.

Wann und für wen?

Die Sicherheit und Wirksamkeit der Vibrotherapie, vergleichbar mit der Anwendung körperlicher Aktivität, wurde bei zahlreichen Erkrankungen mit Stoffwechselproblemen wie Typ-2-Diabetes, metabolischem Syndrom, postmenopausalen Patienten und sogar bei Intensivpatienten nachgewiesen, bei denen die Muskeln von langliegenden Patienten mit Hilfe der Vibrotherapie aktiviert wurden.

Wirksamkeit

Die Behandlungen mit therapeutischen Vibrationen verursachen nach 5 Wochen biologische Reaktionen, die die funktionellen Parameter des metabolischen Syndroms verbessern, ohne die physiologischen Parameter zu beeinträchtigen.

Vorteile der Vibrotherapie

Keine Nebenwirkungen

Aktion bestätigt von Wissenschaftlern und Praktikern

Spürbare Effekte ab 1 Behandlung

Lang anhaltende Wirkung durch systematische Anwendung

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Was ist das metabolische Syndrom?

Das metabolische Syndrom ist ein häufiger Risikofaktor für Atherosklerose. Multizentrische landesweite Bevölkerungsgesundheitsuntersuchung, die zwischen 2003 und 2005 an einer repräsentativen Gruppe polnischer Einwohner durchgeführt wurde, ergab, dass in Polen 5,8 Millionen Menschen zwischen 20 und 74 Jahren vom metabolischen Syndrom betroffen sind. Der am einfachsten zu testende Risikofaktor ist abdominale Adipositas. Es wird davon ausgegangen, dass ein Taillenumfang über 80 cm bei Frauen und 94 cm bei Männern und ein BMI über 30 Voraussetzung für die Diagnose eines metabolischen Syndroms sind. Um das Zusammenspiel schädlicher Faktoren endgültig zu bestätigen, sollten biochemische Tests wie Lipidprofil und Nüchternglukosekonzentration durchgeführt werden. Erhöhte Triglyceridwerte, zu niedriges HDL-Cholesterin und zu viel LDL-Cholesterin sowie ein erhöhter Nüchternblutzucker sind Risikofaktoren. Darüber hinaus ist der Risikofaktor für die Entwicklung des metabolischen Syndroms ein erhöhter Blutdruck über 130/85 mm Hg. Voraussetzung für die endgültige Diagnose ist das Vorliegen einer abdominalen Adipositas in Kombination mit zwei der anderen vier Risikofaktoren (wie von der International Diabetes Federation definiert).

Insulinresistenz

Verminderte Reaktion der Zielzellen auf Insulin aus verschiedenen Gründen. Die Insulinresistenz ist ein wichtiger pathophysiologischer Faktor des metabolischen Syndroms, das sehr häufig mit Fettleibigkeit einhergeht. Die Insulinresistenz fördert die Entwicklung von Hyperglykämie, die zu Typ-2-Diabetes führt. Abdominale Adipositas geht dem Auftreten von Insulinresistenz und den anderen Elementen des metabolischen Syndroms voraus – Hyperglykämie, gestörter Fettstoffwechsel, Bluthochdruck und andere Faktoren, die die Entwicklung von atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes beschleunigen.

Ursachen des metabolischen Syndroms

Einfluss des Lebensstils Die Ursachen des metabolischen Syndroms können genetische Faktoren, fetale Mangelernährung, Störungen der Organogenese, insbesondere des Fettgewebes während des fetalen Lebens sein. Es sind jedoch Umweltfaktoren (Lebensstil), die zur vollständigen Entwicklung dieser Krankheit führen. Man kann also sagen, dass die Symptome des metabolischen Syndroms durch das Zusammenspiel von genetischen Auffälligkeiten, Störungen der individuellen Entwicklung in der Fetalphase und frühen Kindheit und zivilisatorischen Einflüssen entstehen, die abdominale Adipositas, Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Dyslipidämie und Bluthochdruck begünstigen. Gemeinsame Grundlage für diese Störungen ist die Insulinresistenz.

Behandlung des metabolischen Syndroms mit Vibrationstraining

Das grundlegende Element bei der Vorbeugung und Behandlung des metabolischen Syndroms ist die Änderung des Lebensstils im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität und richtiger (gesunder) Ernährung. Die Ergebnisse von Metaanalysen weisen darauf hin, dass körperliche Betätigung (Aerobic-, Kraftübungen) den Spiegel von glykiertem Hämoglobin (HbA1c), Nüchternblutzucker, Dyslipidämie und Blutdruck senkt. Eine alternative Methode zur Behandlung des metabolischen Syndroms ist das Ganzkörpervibrationstraining. Dies ist eine relativ neue Form der passiven Übungen, die ähnliche Wirkungen wie aktive Übungen mit mittlerer Intensität haben und sich sowohl bei gesunden Menschen als auch bei Menschen mit einer Reihe von Krankheiten als wirksam erwiesen haben Ein solches Training ist nützlich für Menschen, die in ihrem Leben wenig Sport getrieben haben, oder für Menschen mit Fettleibigkeit. Es hat sich gezeigt, dass Vibrationstraining weniger Zeit in Anspruch nimmt als körperliche Übungen (Aerobic- oder Widerstandstraining), daher kann diese Trainingsmethode eine sehr gute Alternative oder eine gute Ergänzung zu körperlichen Übungen sein.

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